WhatsApp-Anruf mit Vorwahl 92: Alle Infos

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Smartphone-Nutzer erhalten heutzutage immer häufiger Nachrichten oder Anrufe von unbekannten Nummern, insbesondere mit der Vorwahl 0092 bzw. +92. Diese Vorwahl gehört zu Pakistan. Wenn Sie niemanden in Pakistan kennen, sollten Sie solche Kontaktaufnahmen ignorieren, denn es handelt sich oft um Betrugsmaschen.

Laut aktuellen Statistiken ist WhatsApp einer der am häufigsten genutzten Messenger-Dienste weltweit mit Millionen von Nutzern täglich. Leider nutzen Kriminelle die Plattform auch, um Betrugsversuche durchzuführen – sei es über die „Hallo Mama“- oder „Hallo Papa“-Masche, dubiose Jobangebote oder Erpressungsversuche mit angeblichen kompromittierenden Fotos.

In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie sich vor solchen Betrugsmaschen schützen und Ihre Privatsphäre auf WhatsApp besser schützen können.

Was bedeutet die Vorwahl 92?

Die Vorwahl +92 oder 0092 gehört zu Pakistan. Das bedeutet, dass Anrufe oder Nachrichten, die von Nummern mit dieser Vorwahl kommen, aus Pakistan stammen. Allerdings muss das nicht immer der Fall sein, da es heutzutage viele Möglichkeiten gibt, die eigene Herkunft zu verschleiern, etwa durch Call-ID-Spoofing. Trotzdem ist Vorsicht geboten, wenn man von einer unbekannten Nummer mit pakistanischer Vorwahl kontaktiert wird, da es sich häufig um Betrugsversuche handeln kann.

Die Vorwahl +92 gehört zu Pakistan

Die internationale Vorwahl +92 ist fest an Pakistan gebunden. Wenn also eine Nummer mit dieser Vorwahl bei Ihnen anruft, kommt der Anruf höchstwahrscheinlich aus Pakistan. Dies ist wichtig zu wissen, da in den letzten Jahren vermehrt Betrügereien aus diesem Land gemeldet wurden.

Vorsicht bei unbekannten Nummern mit dieser Vorwahl

Auch wenn eine Nummer die Vorwahl 92 für Pakistan hat, muss das nicht zwangsläufig bedeuten, dass es sich um einen seriösen Anruf handelt. Immer mehr Betrüger nutzen die Möglichkeit, ihre Herkunft zu verschleiern, um an persönliche Daten zu gelangen. Daher ist es ratsam, unbekannte Nummern mit pakistanischer Vorwahl besonders kritisch zu hinterfragen und im Zweifelsfall nicht zu beantworten.

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Immer wieder verbreiten sich über WhatsApp verschiedene betrugsmaschen whatsapp pakistan, bei denen die Täter von Nummern mit der Vorwahl +92 aus Pakistan Kontakt aufnehmen. Besonders häufig sind derzeit die sogenannten „Hallo Mama“- oder „Hallo Papa“-Maschen, bei denen die Betrüger die Opfer dazu bringen wollen, Geld zu überweisen. Auch betrug mit pakistanischer vorwahl wie gefälschte Jobangebote, mit denen persönliche Daten gestohlen oder Nutzer zu Zahlungen überredet werden sollen, sowie Erpressungsversuche mit angeblich kompromittierenden Fotos sind bekannt.

Häufige Betrugsmaschen mit WhatsApp-Nachrichten aus Pakistan

Die Bundesnetzagentur warnte am 22. Februar 2024 vor Anrufen mit ausländischen Rufnummern, insbesondere solchen mit der Vorwahl +92 oder 0092 aus Pakistan. Die betrug +92 vorwahl ist in Zusammenhang mit verschiedenen whatsapp betrug vorwahl 92 Maschen zu beobachten, die über WhatsApp verbreitet werden. Nutzer sollten daher sehr vorsichtig sein, wenn sie von unbekannten Nummern mit dieser Vorwahl kontaktiert werden.

  • Betrüger geben sich als Verwandte aus und bitten um Geldüberweisung („Hallo Mama“/“Hallo Papa“-Masche)
  • Gefälschte Jobangebote werden genutzt, um persönliche Daten zu stehlen oder Zahlungen zu erpressen
  • Erpressungsversuche mit angeblich kompromittierenden Fotos sind ebenfalls bekannt

Um solchen betrugsmaschen whatsapp pakistan vorzubeugen, empfiehlt es sich, Anrufe und Nachrichten von unbekannten Nummern mit der Vorwahl +92 oder 0092 zu ignorieren und nicht darauf zu antworten.

WhatsApp-Anrufe aus Pakistan vermeiden

Um sich vor betrügerischen whatsapp-anrufe aus pakistan zu schützen, gibt es einige sinnvolle Maßnahmen, die jeder Whatsapp-Nutzer ergreifen kann. Eine wichtige Möglichkeit ist die Aktivierung der Option „Anrufe von Unbekannt sperren“ in den Whatsapp-Einstellungen. Damit werden zukünftige Anrufe von Nummern, die nicht in den Kontakten gespeichert sind, automatisch blockiert.

Darüber hinaus können unbekannte whatsapp-kontakte auch direkt über den Chat-Verlauf blockiert werden. So werden künftige Nachrichten oder Anrufe von solchen Nummern erst gar nicht empfangen. Es ist generell ratsam, auf Nachrichten oder Anrufe von Nummern mit der schutz vor betrug whatsapp +92 vorwahl nicht zu reagieren, sondern diese stattdessen zu ignorieren und zu blockieren.

Diese einfachen Sicherheitsmaßnahmen tragen dazu bei, sich vor betrügerischen Aktivitäten und dem Verlust persönlicher Daten zu schützen. Durch aufmerksames Verhalten und konsequentes Blockieren verdächtiger Nummern können Whatsapp-Nutzer ihre schutz vor betrug whatsapp +92 vorwahl erhöhen und sich vor Betrug und Datendiebstahl bewahren.

Maschen hinter Ping Calls

Eine beliebte Betrugsmasche sind sogenannte „Ping Calls“ – dabei lassen Kriminelle nur kurz anklingeln, um Neugier beim Angerufenen zu wecken. Ruft man dann zurück, kann dahinter eine Servicenummer stehen, bei der sehr hohe Gebühren pro Minute berechnet werden. Solche Ping Calls gibt es nicht nur mit Nummern aus Pakistan, sondern auch mit vielen anderen ausländischen Vorwahlen. Man sollte also keinesfalls auf solche kurzen Anrufe von unbekannten Nummern zurückrufen.

Die Betrugsmasche mit WhatsApp-Anrufen und Vorwahlen wie 92 oder spezifischen GSM-Codes tritt vor allem in Indien auf. Die Angreifer nutzen Codes wie 67* und *405* für die Umleitung von Anrufen in Indien. In Deutschland könnte beispielsweise der GSM-Code 21* für eine Rufumleitung verwendet werden.

Der Trick der Cyberkriminellen ermöglicht es, durch einen einfachen Anruf die Kontrolle über WhatsApp-Accounts zu übernehmen. Nutzerinnen und Nutzer, die auf die Betrugsmasche hereinfallen, verlieren dauerhaft ihr WhatsApp-Konto. Die Gauner können durch die Übernahme von Accounts Nachrichten in Ihrem Namen verschicken, um Geld zu erbitten oder weitere Konten zu übernehmen.

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Betrugsanrufe mit speziellen Nummern wie 21* für Deutschland und 67* oder *405* für Indien sind im Umlauf. Durch GSM-Codes können Betrüger Rufumleitungen und Rufsperren einrichten. Kriminelle können mit dieser Masche die WhatsApp-Accounts von Opfern übernehmen und ihr eigenes Smartphone als neues Gerät hinterlegen. Es wird betont, dass es schwierig sein kann, den Account nach einem Betrug zurückzugewinnen.

Job-Angebote und Gewinnbenachrichtigungen als Betrug

Neben den berüchtigten „Ping Calls“ sind auch gefälschte Jobangebote und Gewinnbenachrichtigungen beliebte Betrugsmaschen, die über WhatsApp verbreitet werden. Betrüger nutzen das weit verbreitete soziale Netzwerk, um ihre Opfer mit verlockenden Stellenangeboten oder Gewinnversprechen anzulocken und an deren persönliche Daten oder Geld zu kommen.

Oft werden in solchen Nachrichten Gebühren für angeblich notwendige Ausrüstung, Visa oder Ähnliches gefordert. In Wirklichkeit gibt es den versprochenen Job oder Gewinn jedoch nicht. Solche Nachrichten sollte man daher immer ignorieren und keinesfalls auf die Forderungen eingehen.

Betrüger bedienen sich dabei häufig auch des Betrugs durch Werbeversprechen. Sie versprechen hohe Gewinne oder lukrative Arbeitsangebote, um an vertrauliche Daten oder Geld zu gelangen. Am Ende erhalten die Opfer jedoch weder den versprochenen Gewinn noch den Job.

Betrugsmasche Beispiele
Gefälschte Jobangebote
  • Verlockende Stellenanzeigen über WhatsApp
  • Forderung von Gebühren für angeblich notwendige Ausrüstung oder Visa
  • Tatsächlich existiert der versprochene Job nicht
Gewinnbenachrichtigungen
  • Ankündigung hoher Gewinne über WhatsApp
  • Aufforderung, Gebühren für Abwicklung zu zahlen
  • Am Ende gibt es weder Gewinn noch Auszahlung

Um nicht Opfer solcher Betrugsmaschen zu werden, ist es wichtig, gefälschte Jobangebote und Gewinnbenachrichtigungen über WhatsApp immer mit Vorsicht zu behandeln und nicht darauf zu reagieren.

Gefälschte Jobangebote und Kostenfallen

Eine weitere weit verbreitete Betrugsmasche sind gefälschte Jobangebote, mit denen Kriminelle an persönliche Daten oder Geld gelangen wollen. Die Betrüger bieten attraktive Stellen an, verlangen aber im Gegenzug eine Gebühr für angeblich notwendige Schulungen, Ausrüstung oder Visa-Anträge.

Vorschussbetrug erkennen

Manchmal werden den Opfern sogar gefälschte Gehaltszahlungen geleistet, die dann zurückerstattet werden sollen. Letztlich bleiben die Betroffenen dann ohne Job und Geld zurück. Solche Vorschussforderungen sind ein eindeutiges Warnsignal für Betrug.

Um Vorschussbetrug bei Jobangeboten zu erkennen, sollten Jobsuchende Folgendes beachten:

  • Verlangen die Arbeitgeber im Vorfeld Gebühren für Bewerbungsunterlagen, Ausrüstung oder Schulungen, ist das ein Alarmsignal.
  • Werden Gehaltsvorschüsse angeboten, die dann zurückerstattet werden müssen, handelt es sich wahrscheinlich um Betrug.
  • Vorsicht bei unrealistisch hohen Gehältern oder Versprechungen von Luxusgütern – das sind häufig Lockangebote.

Wer unsicher ist, sollte lieber Abstand von solchen Jobangeboten nehmen und stattdessen auf seriöse Stellenanzeigen setzen.

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Erpressungsversuche durch Bloßstellungsdrogen

Eine weitere verbreitete Betrugsmasche ist der Versuch, Opfer durch Drohungen mit kompromittierenden Fotos oder Videos zu erpressen. Die Betrüger behaupten, solche belastenden Aufnahmen zu besitzen, und drohen mit der Veröffentlichung, wenn keine Zahlung erfolgt. erpressung mit kompromittierenden fotos

In Wirklichkeit handelt es sich jedoch in den meisten Fällen um leere Drohungen – oftmals wurden die angeblichen Aufnahmen gar nicht erst gemacht. betrug mit drohungen bloßstellung Auch solche Erpressungsversuche über WhatsApp sollten ignoriert und die Nummern blockiert werden.

Ähnliche Betrugsmaschen nutzen auch die Angst vor Bloßstellung aus, indem Betrüger vorgeben, kompromittierende Informationen oder Material über das Opfer zu besitzen. Sie fordern dann Geld, um diese vertraulichen Daten nicht zu veröffentlichen. betrugsmasche mit drohungen

Experten raten, auf solche Erpressungsversuche nicht einzugehen. Stattdessen sollten die Nachrichten ignoriert und die Kontakte blockiert werden. Generell ist es wichtig, besonders vorsichtig mit der Preisgabe persönlicher Informationen und Material zu sein, um nicht erpressbar zu werden.

Phishing-Angriffe und Romance Scams

Neben den bereits erwähnten Betrugsmaschen sind auch Phishing-Angriffe und sogenannte „Romance Scams“ weit verbreitet. Bei Phishing-Angriffen verschicken Kriminelle gefälschte Nachrichten, die angeblich von vertrauenswürdigen Quellen wie Banken stammen, um an persönliche Daten wie Passwörter zu gelangen. Bei Romance Scams bauen die Täter eine vermeintliche romantische Beziehung auf, um dann Geld vom Opfer zu erpressen.

Persönliche Daten nicht preisgeben

In beiden Fällen ist es äußerst wichtig, niemals persönliche Informationen preiszugeben. Egal ob Phishing-Angriffe über WhatsApp oder vermeintliche Liebesbeziehungen (romance scams betrug), Kriminelle versuchen auf vielfältige Art und Weise, an persönliche daten nicht preisgeben zu kommen. Seien Sie wachsam und teilen Sie keine sensiblen Daten, Passwörter oder Zahlungsinformationen.

  • Erkenne Phishing-Nachrichten an unbekannten Absendern oder verdächtigen Links
  • Gib niemals persönliche Daten in Formularen oder per Nachricht heraus
  • Sei misstrauisch gegenüber schnellen Liebesbekundungen oder Geldbitten

Nur wenn Sie vorsichtig mit Ihren Daten umgehen, können Sie sich vor Betrug und Erpressung schützen.

Statistik Wert
Cyberkriminalität-Delikte im Vergleich zum Vorjahr 26,3% Steigerung
Aufklärungsquote Cyberkriminalität Etwa 33,4%
Mehr gelöste Fälle 2020 im Vergleich zu 2019 1.820 mehr

Die Zahlen zeigen, dass phishing angriffe über whatsapp, romance scams betrug und andere Formen der persönliche daten nicht preisgeben leider weit verbreitet sind. Umso wichtiger ist es, wachsam zu bleiben und seine Daten nicht leichtfertig preiszugeben.

Support-Betrug und gefälschte Tech-Dienste

Eine weitere Betrugsmasche, die immer häufiger auftaucht, ist der sogenannte „Support-Betrug“. Dabei geben die Täter vor, Mitarbeiter eines Technologieunternehmens oder eines IT-Supports zu sein und kontaktieren ahnungslose Opfer, um vermeintliche Probleme mit deren Computer oder Gerät „zu beheben“. Sie fordern den Zugriff auf den Computer, um dann persönliche Daten zu stehlen oder Schadsoftware zu installieren.

Auch gefälschte Angebote für Tech-Support-Dienste gehören zu den bekannten Betrugsmaschen. Oftmals versprechen die Betrüger eine Softwareaktualisierung oder technische Unterstützung, um an Kreditkartendaten oder andere vertrauliche Informationen zu gelangen. Daher sollte man niemals Fremden Zugriff auf die eigenen Geräte gewähren und stattdessen direkt den Support des jeweiligen Unternehmens kontaktieren.

  • Seien Sie vorsichtig bei unerwarteten Anrufen oder Nachrichten von angeblichen Tech-Support-Mitarbeitern.
  • Gewähren Sie niemals Fremden Zugriff auf Ihre Geräte oder Daten.
  • Kontaktieren Sie stattdessen direkt den Support des jeweiligen Unternehmens, wenn Sie Hilfe benötigen.
Statistik Wert
Anstieg von Cybercrime-Delikten 44,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr
Aufklärungsquote von Cybercrime-Delikten 35,8 Prozent konstant gehalten
Deutsche Telekom Kunden weltweit 245 Millionen mobile Kunden, 25 Millionen Festnetzanschlüsse, 21 Millionen Breitbandkunden
Deutsche Telekom Umsatz 2022 114,4 Milliarden Euro
Internationale Umsatzbeteiligung 77,9 Prozent

Die Zahlen zeigen, dass support-betrug tech-dienste, betrügerische tech-support-anrufe und gefälschte tech-service-angebote weiterhin ein wachsendes Problem darstellen. Es ist wichtig, wachsam zu bleiben und sich vor solchen Betrugsmaschen zu schützen.

Telefonnummern melden und blockieren

Werden Sie regelmäßig von Betrugsversuchen mit Nummern aus Pakistan oder anderen Ländern belästigt, sollten Sie die Nummern nicht nur in WhatsApp oder auf Ihrem Smartphone blockieren, sondern sie auch bei der Bundesnetzagentur melden. Dort wurde ein Beschwerdeformular eingerichtet, über das Sie verdächtige Telefonnummern melden können. Zwar kann die Behörde nicht immer direkt etwas gegen internationale Rufnummern unternehmen, aber Ihre Meldung kann dabei helfen, Ermittlungen einzuleiten und andere Betroffene zu warnen.

Beschwerde bei der Bundesnetzagentur einreichen

Die Vorwahl +92 oder 0092 stammt aus Pakistan, wird jedoch möglicherweise durch Techniken wie Call ID-Spoofing verwendet, um die wahre Herkunft zu verschleiern. Die Täter nutzen wahrscheinlich Nummern mit Vorwahlen, die deutschen Vorwahlen ähneln, wie 092 für Bayreuth und Umgebung, um Verwirrung zu stiften.

Bei unerwarteten Nachrichten oder Anrufen von Nummern mit der Vorwahl +92 ist Vorsicht geboten, da die Absichten der Anrufer möglicherweise darauf abzielen, persönliche Informationen zu erlangen, Schadsoftware zu verbreiten oder teure Rückrufe zu provozieren. Es wird empfohlen, bei Kontaktversuchen über WhatsApp keine persönlichen Daten preiszugeben und den Kontakt sofort zu blockieren, um Betrug zu vermeiden.

Beschwerden über unerwünschte Anrufe und Nachrichten von unbekannten Rufnummern auf WhatsApp häufen sich in den letzten Monaten. Die Bundesnetzagentur warnte am 22. Februar 2024 vor Anrufen mit ausländischen Rufnummern, darunter vor allem die Vorwahl 0092. Melden Sie daher verdächtige Telefonnummern, um andere vor möglichen Betrugsversuchen zu schützen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Vorsicht geboten ist, wenn man von Nummern mit der Vorwahl 92 kontaktiert wird. Diese Vorwahl gehört zu Pakistan, und es kursieren diverse Betrugsmaschen über WhatsApp, bei denen die Täter versuchen, an persönliche Daten oder Geld zu kommen. Ob es sich um gefälschte Jobangebote, Erpressungsversuche, Phishing-Attacken oder andere Machenschaften handelt – man sollte solche Nachrichten und Anrufe am besten ignorieren und die Nummern blockieren.

Um sich vor den Betrugsmaschen mit der Vorwahl 92 zu schützen, empfiehlt es sich, unbekannte Kontakte und Anrufe aus Pakistan in WhatsApp zu blockieren. Sollten Sie dennoch Opfer eines Betrugsversuchs geworden sein, zögern Sie nicht, Anzeige bei den zuständigen Behörden zu erstatten. Nur so können wir gemeinsam dafür sorgen, dass solche Betrugsmaschen aus Pakistan nicht weiter um sich greifen.

Letztendlich ist es wichtig, wachsam zu bleiben und auf sein Bauchgefühl zu hören, wenn es um dubiose Anrufe und Nachrichten geht. Mit den richtigen Maßnahmen können wir uns vor den raffinierten Betrugsmaschen rund um die Vorwahl 92 schützen und unsere Daten und Finanzen sicher halten.

FAQ

Was bedeutet die Vorwahl 92?

Die Vorwahl +92 oder 0092 gehört zu Pakistan. Das bedeutet, dass Anrufe oder Nachrichten, die von Nummern mit dieser Vorwahl kommen, aus Pakistan stammen. Allerdings muss das nicht zwangsläufig der Fall sein, da es heutzutage viele Möglichkeiten gibt, die eigene Herkunft zu verschleiern.

Warum sollte man vorsichtig sein bei Nummern mit der Vorwahl 92?

Über WhatsApp verbreiten sich immer wieder verschiedene Betrugsmaschen mit Nachrichten von Nummern mit der Vorwahl 92. Besonders häufig sind die „Hallo Mama“- oder „Hallo Papa“-Masche, gefälschte Jobangebote sowie Erpressungsversuche. Generell sollte man sehr vorsichtig sein, wenn man von unbekannten Nummern mit der Vorwahl 92 kontaktiert wird.

Wie kann ich mich vor Betrugsversuchen über WhatsApp mit Nummern aus Pakistan schützen?

In den WhatsApp-Einstellungen lässt sich die Option „Anrufe von Unbekannt sperren“ aktivieren, sodass man keine Anrufe von Nummern erhält, die nicht in den Kontakten gespeichert sind. Außerdem können unbekannte Kontakte direkt über den Chat-Verlauf blockiert werden. Generell sollte man auf Nachrichten oder Anrufe von Nummern mit der Vorwahl 92 nicht reagieren, sondern diese stattdessen ignorieren und blockieren.

Was sind "Ping Calls" und wie kann ich mich davor schützen?

Bei „Ping Calls“ lassen Kriminelle nur kurz anklingeln, um Neugier beim Angerufenen zu wecken. Ruft man dann zurück, kann dahinter eine Servicenummer stehen, bei der sehr hohe Gebühren pro Minute berechnet werden. Solche Ping Calls gibt es nicht nur mit Nummern aus Pakistan, sondern auch mit vielen anderen ausländischen Vorwahlen. Man sollte also keinesfalls auf solche kurzen Anrufe von unbekannten Nummern zurückrufen.

Wie erkenne ich gefälschte Jobangebote und Gewinnbenachrichtigungen als Betrug?

Betrüger versenden über WhatsApp verlockende Stellenangebote oder Gewinnversprechen, um an persönliche Daten oder Geld der Empfänger zu kommen. Oft werden Gebühren für angeblich notwendige Ausrüstung, Visa oder Ähnliches verlangt. In Wirklichkeit gibt es den versprochenen Job oder Gewinn jedoch nicht. Solche Nachrichten sollte man daher immer ignorieren.

Wie kann ich Erpressungsversuche durch angeblich kompromittierende Fotos erkennen?

Bei Erpressungsversuchen behaupten Betrüger, kompromittierende Fotos oder Videos des Opfers zu besitzen und drohen damit, diese öffentlich zu machen, wenn keine Zahlung erfolgt. Dabei handelt es sich in der Regel jedoch um leere Drohungen – tatsächlich wurden die angeblichen Aufnahmen gar nicht gemacht. Solche Erpressungsversuche über WhatsApp sollte man ignorieren und die Nummer blockieren.

Wie schütze ich mich vor Phishing-Angriffen und Romance Scams?

Bei Phishing-Angriffen verschicken Betrüger gefälschte Nachrichten, die angeblich von einer vertrauenswürdigen Quelle wie einer Bank stammen, um an persönliche Daten wie Passwörter zu gelangen. Bei Romance Scams bauen die Täter eine vermeintliche romantische Beziehung auf, um dann Geld vom Opfer zu erpressen. In beiden Fällen sollte man niemals persönliche Informationen preisgeben.

Wie kann ich mich vor Support-Betrug und gefälschten Tech-Diensten schützen?

Beim Support-Betrug geben die Täter vor, Mitarbeiter eines Technologieunternehmens oder eines IT-Supports zu sein und kontaktieren ahnungslose Opfer, um vermeintliche Probleme mit deren Computer oder Gerät „zu beheben“. Sie fordern Zugriff auf den Computer, um dann persönliche Daten zu stehlen oder Schadsoftware zu installieren. Daher sollte man niemals Fremden Zugriff auf die eigenen Geräte gewähren.

Was kann ich tun, wenn ich regelmäßig von Betrugsversuchen belästigt werde?

Werden Sie regelmäßig von Betrugsversuchen mit Nummern aus Pakistan oder anderen Ländern belästigt, sollten Sie die Nummern nicht nur in WhatsApp oder auf Ihrem Smartphone blockieren, sondern sie auch bei der Bundesnetzagentur melden. Dort wurde ein Beschwerdeformular eingerichtet, über das Sie verdächtige Telefonnummern melden können.

Quellenverweise